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Zum beginnenden 20. Jahrhundert spielte man mit dem Gedanken, eine Gedenkstätte für die Opfer des deutsch-französischen Krieges zu errichten. Anfänglich liebäugelte man mit der Burgruine Windeck für diese Zwecke, allerdings untersagte der Eigentümer dieser Burg den Umbau der Anlage, was für die Gedenkstätte nötig gewesen wäre. Man entschloss sich deshalb dazu, auf dem Wachenberg, auf dem ursprünglich nur ein Aussichtsturm errichtet werden sollte, die heutige Burg Wachenburg zu errichten und diese als Gedenkstätte zu nutzen. Zu diesem Zweck schloss man einen 99 Jahre währenden Erbpachtvertrag mit der Stadt Weinheim ab.
1906 konnte man mit den Bauarbeiten für Burg Wachenburg beginnen. Die Entwürfe stammten vom Architekten Arthur Wienkoop, der auch den Bau überwachte. Schon ein Jahr später konnte der Bergfried eingeweiht werden, bis 1913 dauerte es, ehe die Anlage vollkommen fertig gestellt war. Der zum Erhalt der Burg Wachenburg gegründete Verein WVAC wurde während des Zweiten Weltkriegs aufgelöst, erhielt 1950 aber die Verfügungsrechte über die Burg zurück. Heute ist die Anlage nicht nur eine herausragende Sehenswürdigkeit und Gedenkstätte. Sie beherbergt auch ein Museum und ist Veranstaltungsort verschiedener Tagungen. Eine Burgschenke rundet die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten ab.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Bergstraße
- Odenwald
- Baden-Württemberg
Rad- und Wanderwege an der Wachenburg:
- Burgensteig Bergstraße
- Blütenweg
- Nibelungensteig
- Weinheimer Rundweg
- Mountainbike-Strecke Odenwald
- Weinheimer Burgensteig
- Wanderweg Drei Burgen Weg
- Odenwald-Madonnen-Radweg (in der Nähe)
- Neckartal-Radweg (in der Nähe)